In Unterliederbach herrscht ein akuter Mangel an Grundschulplätzen. Die Walter-Kolb-Schule sowie die Karl-von-Ibell-Schule sind bereits jetzt stark überausgelastet. Hinzu kommen weitere Wohnbaupotentiale und der dringende Ausbau der Nachmittagsbetreuung im Grundschulbereich. Der mangelnde Platz kann nicht in beliebiger Größenordnung durch Pavillonanlagen kompensiert werden. Das Gebäude der ehemaligen Karl-Oppermann-Schule, das für die Eröffnung eines weiteren Grundschulstandortes vorgesehen war, wurde nun jedoch als Übergangsstandort für die vorgezogene Gründung der IGS Mitte verplant.
Daher frage ich den Magistrat:
Wann und wie wird eine auskömmliche Anzahl an Grundschulplätzen in Unterliederbach und Höchst zur Verfügung gestellt?
Fragesteller: Prof. Johannes Harsche
Stadtverordneter